Erstellung maßgeschneiderter Arbeitsverträge

• Entwicklung individueller Arbeitsverträge gemäß aktueller Rechtsprechung und Gesetzgebung
• Branchenspezifische Vertragsgestaltung mit Berücksichtigung besonderer Anforderungen Ihres Unternehmens
• Formulierung spezieller Klauseln zu Versetzung, Überstunden, Fortbildungen und Wettbewerbsverboten
• Erstellung befristeter Arbeitsverträge mit rechtssicherer Befristungsabrede
• Entwicklung flexibler Arbeitszeitmodelle mit entsprechenden Vertragsklauseln

Prüfung und Optimierung bestehender Arbeitsverträge

• Detaillierte Überprüfung Ihrer bestehenden Arbeitsvertragsvorlagen auf rechtliche Risiken
• Identifizierung und Überarbeitung unwirksamer oder risikobehafteter Vertragsklauseln
• Anpassung Ihrer Verträge an aktuelle Rechtsprechung und gesetzliche Änderungen
• Entwicklung von Änderungsvorschlägen zur Optimierung Ihrer arbeitsvertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten
• Ergänzung fehlender Regelungen zur Vermeidung von Vertragslücken

Umfassende arbeitsvertragliche Beratung

• Strategische Beratung zur Vertragsgestaltung bei Neueinstellungen und Umstrukturierungen
• Umsetzung arbeitsvertraglicher Änderungen bei Gehaltsanpassungen oder Tätigkeitswechseln
• Entwicklung von Arbeitsvertragsmustern für verschiedene Mitarbeitergruppen
• Beratung zu Nebenabreden und vertraglichen Zusatzvereinbarungen
• Schulungen für HR-Mitarbeiter zur rechtskonformen Anwendung von Arbeitsverträgen

Muss ein Arbeitsvertrag schriftlich abgeschlossen werden?

Grundsätzlich können Arbeitsverträge formfrei geschlossen werden, also auch mündlich oder durch schlüssiges Handeln. Allerdings ist aus Beweisgründen immer ein schriftlicher Arbeitsvertrag zu empfehlen. Zudem müssen Arbeitgeber gemäß dem Nachweisgesetz die wesentlichen Arbeitsbedingungen schriftlich festhalten und dem Arbeitnehmer spätestens einen Monat nach Arbeitsbeginn aushändigen. Befristete Arbeitsverträge müssen zwingend vor Arbeitsbeginn schriftlich geschlossen werden, ansonsten gilt das Arbeitsverhältnis automatisch als unbefristet.

Welche Klauseln sind in Arbeitsverträgen unwirksam?

Unwirksam sind regelmäßig Klauseln, die den Arbeitnehmer unangemessen benachteiligen oder gegen zwingendes Recht verstoßen. Dazu gehören beispielsweise pauschale Überstundenabgeltungen ohne Begrenzung, Ausschlussfristen unter drei Monaten, zu weitreichende Versetzungsklauseln ohne Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen, generelle Verbote von Nebentätigkeiten oder übermäßig lange nachvertragliche Wettbewerbsverbote ohne angemessene Karenzentschädigung. Auch Vertragsstrafen ohne klare Begrenzung oder pauschale Schadensersatzklauseln sind häufig unwirksam.

Wie können Arbeitsverträge nachträglich geändert werden?

Nachträgliche Änderungen bestehender Arbeitsverträge sind grundsätzlich nur im Einvernehmen mit dem Arbeitnehmer durch einen Änderungsvertrag möglich. Eine einseitige Änderung durch den Arbeitgeber ist nur sehr eingeschränkt möglich, etwa durch Ausübung eines Direktionsrechts bei entsprechender vertraglicher Grundlage oder durch eine Änderungskündigung. Bei letzterer wird das bestehende Arbeitsverhältnis gekündigt und gleichzeitig ein neues zu geänderten Bedingungen angeboten. Hierbei sind jedoch die gleichen Anforderungen und Schutzvorschriften wie bei einer regulären Kündigung zu beachten.

Haben Sie Fragen zu Arbeitsverträgen?

Unsere Fachanwälte für Arbeitsrecht beraten Sie gerne zur rechtssicheren Gestaltung von Arbeitsverträgen. Vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch in unserer Kanzlei in Erding oder eine telefonische Erstberatung.