Die Arbeitnehmerüberlassung, auch Zeitarbeit genannt, ist eine Form der Beschäftigung, bei der ein Arbeitnehmer von einem Personaldienstleister an ein anderes Unternehmen ausgeliehen wird. Der Arbeitnehmer steht in einem Beschäftigungsverhältnis zum Personaldienstleister, der ihn an das Unternehmen verleiht.
Arbeitsgerichte sind spezielle Gerichte, die sich mit Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern befassen. Sie entscheiden unter anderem über Kündigungen, Lohnstreitigkeiten und Diskriminierungsfälle.
Arbeitslosigkeit tritt ein, wenn ein Arbeitnehmer keine Arbeit hat und auf der Suche nach einem neuen Job ist. Arbeitnehmer können in der Regel Arbeitslosengeld beantragen, um finanziell abgesichert zu sein.
Der Arbeitsschutz befasst sich mit dem Schutz von Arbeitnehmern vor Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz. Arbeitgeber sind verpflichtet, für eine sichere Arbeitsumgebung zu sorgen und Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu ergreifen.
Arbeitsunfähigkeit liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit oder Verletzung nicht in der Lage ist, seine Arbeit auszuüben. Arbeitgeber sind in der Regel verpflichtet, dem Arbeitnehmer eine bestimmte Zeit lang Entgeltfortzahlung zu leisten.
Der Zustand, in dem eine Person aufgrund von Krankheit oder Unfall vorübergehend nicht in der Lage ist, ihren Beruf auszuüben.
Das Arbeitszeitgesetz regelt die Arbeitszeit von Arbeitnehmern in Deutschland. Es gibt unter anderem Vorschriften zur täglichen Arbeitszeit, zur Wochenarbeitszeit, zu Pausen und Ruhezeiten.
Ein Arbeitszeugnis ist ein Dokument, das der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer am Ende des Arbeitsverhältnisses ausstellt. Es beinhaltet eine Bewertung der Arbeitsleistung und des Verhaltens des Arbeitnehmers und ist wichtig für zukünftige Bewerbungen.
Die betriebliche Altersvorsorge ist eine zusätzliche Absicherung für Arbeitnehmer im Alter. Der Arbeitgeber zahlt in eine betriebliche Altersvorsorge ein, die später als Rente ausgezahlt wird.
Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein Verfahren, das dazu beitragen soll, krankheitsbedingte Fehlzeiten von Arbeitnehmern zu reduzieren. Es beinhaltet unter anderem eine Analyse der Arbeitsbedingungen und eine individuelle Unterstützung des betroffenen Arbeitnehmers.